Schlüsselwörter sind einerseits die Begriffe, die potentielle Kunden in die Suchmaschine eingeben, um eine Seite (Ihre Seite) zu finden. Andererseits sind Schlüsselwörter die Haupt-Wörter und Phrasen, welche das Thema am besten umschreiben bzw. bezeichnen, über das man schreibt.
Keywords sind deshalb ein wichtiger Rankingfaktor und wesentlich für SEO-Texte, da Google diese Schlüsselworte verwendet, wenn es darum geht zu entscheiden, welche Inhalte in den Suchergebnisse ganz vorne erscheinen sollten. Richtig eingesetzt, können Schlüsselworte im SEO-Text dafür sorgen, dass Google die Seiteninhalte besser einordnen bzw. „verstehen“ kann, um diese zur jeweils passenden Suchanfrage anzuzeigen.
Wenn man also weiß oder recheriert hat, wonach die Zielgruppe sucht und welchen Wortschatz sie benutzt, kann man seine Seiteninhalte und SEO-Texte genau auf diese Worte und Phrasen hin optimieren. Die sogenannte „Keyword-Analyse“ wird deshalb im Content Marketing gerne benutzt, um Themen, Schlüsselworte bzw. Keyword-Kombinationen aufzuspüren.
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Contentcarrier Netzkommunikation Duisburg
Viele meiner Duisburger Kunden fragen mich, ob es sich auch heutzutage noch lohnt, eine ausgedehnte Keyword-Recherche zu betreiben. Schließlich wird Suchmaschinenoptimierung bereits von fast allen Konkurrenten und Mitbewerbern betrieben. Der Kuchen scheint also verteilt zu sein.
Trotzdem führt nicht jede Keyword-Recherche zu einem guten SEO-Text. Denn viele Suchmaschinenoptimierer und Textanbieter versuchen inhaltlich schlechte Seiten lediglich mit Schlüsselworten willkürlich zu befüllen, um diese Seiten „künstlich“ an die Spitze der Suchmaschinen zu bringen. Die Qualität der SEO-Texte steht dabei nicht im Vordergrund, sondern nur die sogenannte Keyword-Dichte – mit einem prozentualen Anteil an Schlüsselworten in Relation zur Textlänge.
Dieser SEO-Ansatz ist aber längst überholt, da heute semantisch verwandte Schlüsselworte, Bedeutungshorizonte und der Gesamtkontext eine wichtige Rolle spielen. Man optimiert einen SEO-Text nicht nur auf eine einzelne Zielphrase, sondern auch für verwandte Keyword-Kombinationen, die synonym verwendet werden und ähnliche Bedeutungen besitzen. Denn in den letzten Jahren verwenden die Netznutzer immer mehr mobile Geräte und digitale Assistenten wie Siri oder Alexa, die es Ihnen ermöglichen, eine Sprachsuche durchzuführen. Das bedeutet, bei den Suchanfragen ist die natürliche Sprache mit Fragen und längeren Suchanfragen auf dem Vormarsch. Ein-Wort-Suchen und kurze Suchbegriffe nehmen ab, was auch Google zu Algorithmusänderungen veranlasste, weil relevantere und sofortige Antworten auf viele Fragen von den Nutzern erwartet werden. Ein wichtiger Faktor für die Schlüsselworte in einem SEO-Text ist deshalb die Genauigkeit bzw. Spezifität. Je länger die Phrase, desto spezifischer ist sie und desto weniger Suchergebnisse wird es geben, wenn sie in die Suchmaschine eingegeben wird. Und dies ist eigentlich ein Grund zur Hoffnung, gerade für kleinere Nischenseiten.
Wenn der Kuchen also tatsächlich verteilt ist, dann optimiert man eben auf die Krümel.
Wortreihenfolge und Wortabstände bei Schlüsselwort-Kombinationen
Oftmals zeigt Google unterschiedliche Ergebnisse an, wenn man in der Google-Suchleiste die Reihenfolge der Schlüsselworte abändert (vgl. SEO Schlüsselworte <-> Schlüsselworte SEO). Aus diesem Grund sollten auch in einem SEO-Text die Keyword-Phrasen bzw. die Wortkombinationen in der Reihenfolge variiert werden. Zwar darf man davon ausgehen, dass im Zuge der semantischen Suche diese Unterschiede immer weiter abnehmen werden. Aber momentan sollte der Suchmaschinenoptimierer hier noch auf Nummer sicher gehen, denn ein wenig Nachhilfe in Sachen Semantik kann auch nicht schaden.
Neben der Reihenfolge der Schlüsselwörter in einem SEO-Text, spielt auch die Wortnähe und der Wortabstand (Proximity) bei Keyword-Optimierungen eine entscheidende Rolle. Wird eine Webseite auf die Wortkombination „SEO Duisburg“ optimiert, sollten die beiden Wörter im Textinhalt auch möglichst nah beieinander stehen. Auf diese Weise erkennt Google den Zusammenhang und kann der genauen Wortkombination eine höhere Relevanz beimessen, als es bei den getrennten Einzelworten der Fall wäre. Man spricht in der Computer-Linguistik deshalb auch von Wortpaaren bzw. Nachbarschaftskookkurrenz (statistisches Kollokationskonzept).
Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Jemand sucht bei Google nach „gute Pizza Duisburg“, dann wäre es nicht sonderlich hilfreich, wenn Google eine Webseite mit folgendem Textinhalt weit oben anzeigen würde: „Ich wohne in Duisburg. Man sagt mir nach, dass ich gut koche. Allerdings kann ich keine Pizza machen.“
Eine semantische Suchmaschine würde hier deshalb eher die Wortnähe von „wohnen“ und „Duisburg“ in Verbindung setzen, ebenso wie die Wortpaare (Kookkurrenzen) von „gut kochen“ und „keine Pizza“. Daneben würde Google vermutlich die Suchintention als „lokale Suche“ nach einer Pizzeria interpretieren und das Fehlen des Wortes „Pizzeria“ im Seitentext als “Negativ-Indikator” ansehen. Natürlich liefert solch ein kurzer Text nur wenige Indikatioren zur Einordnung bzw. semantischen Analyse, deshalb sind SEO-Texte im Idealfall auch immer relativ lang. Ausführliche Textinhalte bieten Suchmaschinen mehr Schlüsselworte (Keyword-Dichte) und insgesamt einen umfangreicheren Wortschatz, der mehr Anknüfungspunkte und semantische Interpretationssignale für individuelle Suchanfragen aussendet.
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